Heute

Wir sehen Kultur und Film als einen der großen Eckpfeiler einer freien, fortschrittlichen und sozialen Gesellschaft. Deswegen gestalten wir das Burg Filmtheater heute als offenes Forum für Gespräche und Diskussionen und gleichzeitig als Schutzraum für die Auseinandersetzung mit sensiblen Themen. Um das leisten zu können, freuen wir uns jederzeit über einen offenen und aufgeschlossenen Austausch mit unseren Gästen.

Wir lehnen jegliche Form der Diskriminierung strikt ab. Egal ob aus Gründen der Herkunft, des Geschlechts, der Hautfarbe, sexueller oder religiöser Orientierung, körperlicher oder psychischer Beeinträchtigung.

Ein freundlicher und respektvoller Umgang miteinander hat bei uns höchsten Stellenwert aus Tradition.

2023

Seit Juli 2023 schmücken nach langer und intensiver Vorarbeit sehr besondere Kunstwerke die Fassade unseres Filmtheaters.

Der von den Nationalsozialisten 1937 als "entartet" gebrandmarkte Künstler Ernst Ludwig Kirchner, der Zeit seines Lebens der Insel Fehmarn sehr verbunden war, schuf 1916 das Werk Die Badenden. Die fünf wundervollen Wandgemälde wurden 1938 von den Nazis zerstört. Nach aufwändiger Forschungsarbeit und Rekonstruktion freuen wir uns nun das Werk an unserem Kino ausstellen zu können. Die ganze Geschichte des Künstlers und des Werks finden Sie auf der Webseite des Kirchner Vereins Fehmarn.

2017

Das Burg-Filmtheater erhält zum ersten mal und als erstes Inselkino überhaupt die Auszeichnung für ein herausragendes Jahresprogramm des Bundeslandes Schleswig-Holstein und zudem einen Bundeskulturpreis für ein herausragendes Kinderprogramm.

2016

Das Burg Filmtheater wird 2016 Teil der Filmtheaterbetriebe Jansen. Die Außenfassade des Kinos wurde neu gestrichen. Der Innenbereich wurde renoviert und neu gestaltet.

1986

Die fehmarnsche Kaufmannsfamilie Stolz kaufte das Gebäude und verwaltet es bis heute.

1984 - 1975

Das Kino wurde von Georg Gäbel weitergeführt und von ihm über umfassende Umbauarbeiten in ein Verzehrkino mit Schankwirtschaft verwandelt. Der Vorführraum wurde mit der damals modernsten Technik zur Filmvorführung ausgestattet.

1970 - 1938

Das heutige Burg-Filmtheater wurde von Otto Gäbel und seinem Schlachterei-Betrieb auf dem Gelände des ehemaligen Bauernhofs an der Breiten Straße 13 gebaut.

Der erste Pächter war Heinrich Stein, der das Kino mit dem Film "Pour le Mérite" am 16. März 1939 eröffnete